European Immunization Week: Europa als Zentrum der Impfstoffinnovation – Österreich trägt entscheidend bei
European Immunization Week: Europa als Zentrum der Impfstoffinnovation – Österreich trägt entscheidend bei
Wien, 28. April 2025 European Immunization Week: Europa als Zentrum der Impfstoffinnovation – Österreich trägt entscheidend bei
Anlässlich der European Immunization Week (27. April bis 3. Mai 2025)1 betont der Österreichische Verband der Impfstoffhersteller (ÖVIH) die zentrale Rolle Europas – und insbesondere Österreichs – bei Forschung, Entwicklung und Produktion von Impfstoffen.
Österreich stärkt den Pharmastandort Europa
Europa produziert jährlich rund 1,7 Milliarden Impfstoffdosen2 – auch dank der starken Beteiligung Österreichs: Neun Unternehmen mit Impfstoffportfolio sind hierzulande tätig, fünf davon mit lokalen Forschungs- oder Produktionsstätten, etwa in Wien, Orth an der Donau, Kundl und Krems. „Impfstoffproduktion ist Hochtechnologie – sie verlangt wissenschaftliche Exzellenz und gesellschaftliche Verantwortung. In Österreich vereinen wir beides auf höchstem Niveau“, betont ÖVIH-Präsidentin Mag.a Renée Gallo-Daniel.
Qualität braucht Zeit
Die Herstellung eines Impfstoffs kann bis zu 36 Monate dauern – rund 70 % entfallen auf Qualitätssicherung. Die COVID-19-Pandemie hat eindrucksvoll gezeigt, wie essenziell stabile Produktionsketten für die Versorgungssicherheit sind.
Planung schafft Versorgungssicherheit
Damit Impfstoffe verlässlich verfügbar sind, braucht es eine frühzeitige Einbindung der Industrie in die strategische Bedarfsplanung. Gleichzeitig stellt die Branche Informationen zu neuen Impfstoffkandidaten und deren Zeitplänen bereit. „Nur mit rechtzeitiger Abstimmung lassen sich Engpässe vermeiden – und neue Impfstoffe schneller bereitstellen“, so Gallo-Daniel abschließend.
Weitere Informationen sowie das aktualisierte Factsheet „Impfstoffproduktion: Ein langer und komplexer Prozess“ finden sich unter: www.oevih.at
- https://www.who.int/europe/campaigns/european-immunization-week
- (exklusive COVID-19). https://www.vaccineseurope.eu/about-us/the-eu-vaccine-industry-in-figures/
Rückfragehinweis
Für den Österreichischen Verband der Impfstoffhersteller
FINE FACTS Health Communication GmbH
Mag.a Uta Müller-Carstanjen
E: mueller-carstanjen@finefacts.at
M: +436645153040
Impfempfehlungen sind im Österreichischen Impfplan nachzulesen, Impfberatung bieten Ärzt:innen und Apotheker:innen im österreichischen Gesundheitswesen.